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Ayumi und Kiki

Die junge Frau Ayumi hatte sich immer einen Hund gewünscht, aber in ihrer kleinen Wohnung in Tokio hatte sie nie ausreichend Platz dafür.

Eines Tages jedoch, als sie auf dem Weg zu ihrer Arbeit war, entdeckte sie einen winzigen Chihuahua Welpen, der ganz allein in einem schmutzigen Karton neben einer Mülltonne saß.

Der Welpe sah verängstigt und verloren aus. Sie nahm ihn auf ihre Arme und suchte nach einem Hinweis, wem der Hund gehörte. Sie fand keinen und konnte das Schicksal des armen Kleinen kaum fassen. Ayumi konnte ihm nicht widerstehen, also beschloss sie, ihn zu behalten und ihm ein Zuhause zu bieten.

Ayumi nannte die Chihuahua Hündin Kiki und brachte sie zu ihrer Wohnung. Kiki war noch sehr jung und hatte viel zu lernen, aber Ayumi war bereit, sich um sie zu kümmern. Sie kaufte ihr ein Körbchen, eine Leine und eine Decke und machte sich an die Arbeit, ihr alles beizubringen. Kiki war sehr gelehrig und Ayumi war begeistert, wie liebevoll und verspielt sie war.

Kiki und Ayumi wurden schnell unzertrennlich und Kiki begleitete Ayumi überallhin. Sie brachte viel Freude in ihr Leben und Ayumi war dankbar, dass sie die Kleine gerettet hatte.

Ausflug zum Tempel

Eines Tages plante Ayumi einen Ausflug zu einem traditionsreichen Tempel im japanischen Hinterland, der bekannt war für seine heilenden Kräfte. Ayumi hatte von ihrem Großvater, der selbst ein Mönch gewesen war, viel über den Tempel gehört und sie wollte Kiki die Gelegenheit geben, dort zu beten und ihr Glück zu finden.

Sie packte ein Picknick und eine Decke ein und machte sich mit Kiki auf den Weg. Die Fahrt durch das grüne und hügelige Hinterland Japans dauerte einige Stunden, aber Ayumi und Kiki genossen die Aussicht und die frische Luft. Als sie schließlich ankamen, waren sie beide begeistert von dem alten Tempel, der auf einem Hügel thronte.

Der Tempel war aus Holz und hatte rote Wände, ein riesiges geschwungenes Dach und goldene Spitzen. Über eine lange Treppe konnte man nach oben zu dem Gebäude gelangen.

Ankunft am Tempel

Erschöpft machten sie sich am Abend auf in ihre Herberge, wo sie sich zu einem gemütlichen Mahl in einem kleinen Gastraum niederließen. Sie bestellten eine einfache Mahlzeit bemerkten in ihrer Wartezeit jedoch, das eine große unterschwellige Unruhe unter den anderen Gästen herrschte. Sie fragen nach dem Grund und einer der Einwohner des Dorfes erzählte ihnen, dass ein böser Immobilienmakler versuchte, den Tempel abzureißen und stattdessen ein Einkaufszentrum zu errichten. Ayumi und Kiki beschlossen, sich dem Immobilienmakler entgegenzustellen und den Tempel zu retten.

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Die Rettung des Tempels

Sie schmiedeten einen Plan und sammelten Unterstützung von den Einwohnern der umliegenden Dörfer. Ayumi machte sich auf die Suche nach einem Anwalt, der ihnen helfen konnte, den Tempel zu schützen, während Kiki die Leute auf der Straße davon überzeugte, ihre Unterschriften für den Tempel zu geben.

Der Immobilienmakler war jedoch nicht leicht zu überzeugen. Er hatte viele mächtige Freunde und war bereit, alles zu tun, um den Tempel zu bekommen. Ayumi und Kiki mussten hart arbeiten, um genügend Unterschriften zu sammeln und Beweise dafür zu finden, dass der Tempel für die Gemeinde von großer Bedeutung war. Sie durchforsteten alte Dokumente und sprachen mit den Einwohnern, die sich an den Tempel erinnerten, als sie noch klein waren. Schließlich hatten sie genug Beweise gesammelt und einen Anwalt gefunden, der bereit war, ihren Fall zu übernehmen.

Sie gingen vor Gericht und kämpften um den Tempel. Der Prozess dauerte mehrere Wochen und es war eine anstrengende Zeit für Ayumi und Kiki. Aber sie gaben nicht auf und schließlich wurde ihr Fall gewonnen. Der Immobilienmakler wurde verurteilt und der Tempel wurde gerettet. Vor lauter Dankbarkeit überschütteten die Dorfbewohner die beiden mit Gaben. Ayumi und Kiki wurden zu Helden und der Tempel bleibt nun für immer erhalten.

Das Dorf

Ein Herz für Tiere

Hundepension

Der Sieg und das neue Zuhause

Sie kehren glücklich nach Hause zurück und Ayumi beschloss, ihren Traum von einer eigenen Hundepension zu verwirklichen. Sie hatte immer davon geträumt, Hunden in Not zu helfen und nun hatte sie die perfekte Gelegenheit und die Möglichkeiten dazu. Sie suchte ein großes Grundstück und baute dort eine Hundepension.

Ayumi nahm immer mehr Hunde auf, die sie rettete und ihnen ein liebevolles Zuhause suchte oder selbst gab. Sie nannte die Pension "Kikis Zuhause" und es wurde schnell zu einem beliebten Ort für Hundebesitzer in der Gegend. Ayumi war glücklich, dass sie ihren Traum verwirklichen konnte und Kiki hatte endlich das Zuhause, das sie immer verdient hatte. Sie lebten glücklich und zufrieden zusammen mit vielen anderen Hunden in ihrer Pension.